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Immer zur Hand

Was hat sich geändert, nachdem das Neue Testament nun in der Muttersprache zur Verfügung stand? Drei Tschadaraber berichten.

 

Mit dem Neuen Testament auf Tschadarabisch ist es nicht mehr schwierig, die Gute Nachricht andern weiterzugeben. Auch meine eigenen Kinder kommen gut mit. Ich schätze es, dass ich es auf meinem Smartphone immer dabeihabe und bei Bedarf einen Bibelvers nachschauen kann. Das hilft mir sehr, in meinem Leben als Christ auf Kurs zu bleiben. Wenn ich jemanden besuche, öffne ich oft die App und kann einen Bibelvers vorlesen oder abspielen. Das Alte Testament wird uns im Kontakt mit Muslimen besonders helfen, denn sie kennen und lieben die Geschichten der Propheten wie Abraham, Moses und David. (Herr D. O.)

 

Als Pastor machte ich meine Ausbildung auf Französisch, ich predige und rede über meinen Glauben aber auf Tschadarabisch. Doch das ist nicht meine Muttersprache. Oft musste ich die richtigen Wörter zusammensuchen. Jetzt, mit dem Neuen Testament auf Tschadarabisch, ist es anders! Ich kann das Buch einfach aufschlagen und die Wörter sind schon da! Das Neue Testament hilft mir ausserdem, die Sprache noch besser zu lernen.

Die Audioversion ist ein grosser Segen: Wir können Hörgruppen bilden, was sehr beliebt ist. Auch unsere muslimischen Verwandten und Nachbarn hören Gottes Wort ohne Hindernisse und viele schätzen es. Jetzt warten wir auf das Alte Testament. Es wird uns als Kirche helfen, unseren Auftrag zu erfüllen. (Pastor M. S.)

 

Zu Hause lese ich jeden Tag ein Kapitel. Ich kann diese Texte wirklich verstehen und sie helfen mir. Die französische Bibel war für mich oft zu schwierig. In einer Lesegruppe gehen wir miteinander das Johannesevangelium durch. Wenn wir das Alte Testament auch haben, werden wir noch viel mehr verstehen. (Frau M. K.)

 

Interviews durchgeführt 2018 vom Tschadarabisch-Team